Wethomi Einmal Karibik und zurück! Und vielleicht noch mehr?
WethomiEinmal Karibik und zurück!Und vielleicht noch mehr?

14.3.

Jetzt wird die alte Wethomi noch berühmt: Im neuesten "Yacht"-Heft (6/23 vom 8.3.) gibt es einen Artikel über sie!

14.3.

Schon wieder 8 Tage um! Und es gibt Einiges zu erzählen!

Nach mehreren Tagen in Anguilla mit Reparaturen und einigen schönen Essen habe ich am Freitag Mitternacht den Anker gelichtet, um in die Virgin Islands zu segeln. Es ging auch gut los. Als ich mir dann nach 1 Stunde Kaffee machte, merkte ich, dass das Boot langsamer wurde. Ab ins Cockpit: Segel ok! Wind ok! Was war bloß los? Mir wurde schnell klar, dass ich ein Fischernetz eingefangen hatte. Schei...

Mitten in der Nacht, alleine. Also erst mal Segel einrollen um aufzustoppen. Da der Motor zu der Zeit nicht lief, war das Netz wohl nicht in die Schraube gekommen und um die Welle gewickelt. Allerdings konnte ich auch nicht mit Motor zurücksetzen, um aus dem Netz wieder rauszufahren. Im Mondschein und mit Taschenlampe konnte ich Leinen, Bojen und Netzteile ausmachen. Mit dem Bootshaken bekam ich sie aber nicht los. Sie hingen irgendwie am Kiel und/oder Ruder fest. Die Aussicht, alleine mitten im Meer ins Wasser zu springen, um das Boot frei zu schneiden, war nicht besonders erquicklich. Zumal ich dann erst einmal 6 Stunden auf Tageslicht hätte warten müssen.

Ich habe dann versucht, mit ein wenig Segel das Boot auf der Stelle zu wenden und dann in die Gegenrichtung zu fahren.

Und tatsächlich: Es hat funktioniert! Ich war wieder frei. Und ganz schön angespannt …

Es ging also weiter Richtung Westen. Hart am Wind. Die Wethomi lief prächtig. Nur nicht dahin, wo ich eigentlich hin wollte: Virgin Gorda (Die dicke Jungfrau). Dafür kam der Wind zu sehr aus Nordwesten. Also neue Pläne machen. Peter Island weiter im Süden schien zu gehen. Und dort – genauer in der White Bay – ließ ich dann nach genau 18 Stunden und bei Sonnenuntergang den Anker wieder fallen. Geschafft. Zur Belohnung gab es kaltes Bier, ein frische Dusche und leckeren Apfelpfannkuchen.

Das waren 85 NM mit vollen Segeln und teilweise Motorunterstützung am maximalen Windwinkel. Braves Bötchen!

Die White Bay stellte sich dann als Glückswahl heraus. Herrliches Wasser. Ruhige Atmosphäre, wenige Boote und viel Platz. Und keine Wellen! Da bin ich dann noch 2 Tage geblieben zum Ausruhen, Kochen, Brot backen, Unterwasserschiff reinigen, Drohne fliegen lassen (leider mit Wasserlandung – jetzt ist sie kaputt).

Beim Schrubben des Unterwasserschiffes sah ich dann unter mir in 9m Tiefe 2 Haie langsam entlang schwimmen. So ca. 1,5m lang. Offensichtlich wussten die auch, dass ich friedlich bin …

Am Montag 13. dann weiter nach Cruz Bay zum Einchecken in die US Virgin Islands. Dafür hatte ich mir im Winter in Frankfurt extra ein Visum besorgt.

Jetzt liege ich ruhig in der Sapphire Marina auf St. Thomas.

6.3.2023

Wieder auf der Wethomi und wieder unterwegs!

Jetzt in der Road Bay - Anguilla.

Hier war ich schon vor 6 Jahren und fand es toll.

Das ist immer noch so!

Nach dem hektischen St. Maarten - einerseits amerikanischer und europäischer Massentourismus, andererseits so viele Superyachten, wie ich sie noch nirgendwo gesehen habe - ist es hier seeehr ruhig. (Außer wenn sonntagabends die frisch gecharterten Boote einfallen)

Eigentlich wollte ich übermorgen in die Virgin Islands segeln. Aber diese Woche schwächelt der Nordost-Passat. Da bleibe ich halt noch ein bisschen an diesem schönen Plätzchen.

12.2.23

Gestern ein voller Tag vor und auf St. Eustatia. Es ist sehr ruhig dort. Kaum Yachten und Touristen. Dafür eine sehr geschützte Unterwasserwelt, die ich mit 2 Tauchgängen mit einem örtlichen Tauchzentrum erkundet habe. Toll!

Heute wieder schnelles Segeln nach St. Maarten. Wieder 5-7 Bft. und 2-3m Welle. Die Wethomi läuft super!

St. Maarten ist das absolute Kontrastprogramm zu meiner bisherigen Reise: Voll, laut, amerikanisch. Ich liege zwischen lauter Megayachten und komme mir sehr klein vor. Ist ja nur für kurz.

Am Mittwoch fliege ich nach Deutschland zur Hochzeit des Filius. Anfang März geht es dann weiter.

10.2.23

Das waren 10 "schnelle" Tage!

Von Martinique ging es mit einem kurzen Nightstop vor St. Pierre, der ehemaligen Hauptstadt, nach Dominica. Dann wieder mit einem kurzen Ankerstop vor Guadeloupe nach Antigua. Von dort nach Nevis. Und dann heute nach St. Eustatius. Alles bei Windstärke 5 bis 7. Das bedeutet schnelles Segeln mit viel Reffen und alles ziemlich anstrengend. Zwischen den Inseln dann immer mit den entsprechenden Wellen; im Lee der Inseln dann fantastisches Dahinrauschen bei halbem Wind und wenig Seegang.

In Dominica war ich ein bißchen wandern und habe den Middleham Fall besucht. In Jolly Harbour auf Antigua wurden viele Dinge erledigt wie Wäsche waschen und einkaufen.

Das waren gut 250 NM und meistens mit "Wethomi-Höchstgeschwindigkeit", d.h. im Schnitt so 6 kts.

31.1.23

Vor 3 Tagen ging es dann von den Pitons im Süden St. Lucias nach Rodney Bay im Norden. Alles mit dem wieder gleichmäßig tuckernden BetaMarine Diesel.

Die Marina Rodney Bay kannte ich gut von 2016/17 her und so fühlte ich mich ein bisschen heimisch.

Vorgestern dann perfektes Segeln nach St. Anne im Süden Martiniques. Hier liege ich vor Anker mit mehr als hundert anderen Booten. Es ist aber sehr viel Platz und so hat man nicht das "Campingplatz-Gefühl".

Hier ist man in Frankreich mit allen Annehmlichkeiten - nur wärmer. Es gilt der Euro und die europäischen Simkarten funktionieren. Und es gibt natürlich Baguettes und Croissants etc.

Mit dem Dinghi bin ich nach Le Marin gefahren, einem großen Zentrum des Wassersports.

Morgen geht es weiter nach Norden.

Mein neues Schiffchen

27.1.23

Und dann kam alles ganz anders!

Nach der üblichen etwas anstrengenden Überfahrt von Grenada nach Carriacou - wegen des heftigen Gegenwindes - und dann einem schönen letzten Abend im Paradise Beach Club, sollte es vorgestern nach Bequia gehen. Dort war ich vor 6 Jahren mehrere Male und es hatte mir sehr gut gefallen.

Auch jetzt den ganzen Tag Gegenwind und die letzten Stunden wollte ich dann mit Motorhilfe direkt auf Bequia zulaufen.

Doch der sonst so zuverlässige Motor spielte nicht mit. Er lief nach einiger Zeit nur noch mit wenig mehr als Leerlaufdrehzahl. Irgendwie bekam er keinen Sprit.

Ohne Motor wollte ich nicht in die Admiralty Bay in Bequia einlaufen und entschloss mich deshalb, nonstop nach St. Lucia in die Rodney Bay zu segeln. Das ist eine sehr große Bucht, in die man auch reinsegeln kann und dann den Anker fallen lässt.

Es hieß also durch die Nacht zu segeln. Bei viel Gegenwind und reichlich Welle. Kreuzfahrtschiffe waren auf Kollisionskurs, der Autopilot war mehrfach überfordert. Der Wind war wenig konstant und erforderte immer wieder reffen und Segel rauslassen. Zum Schluss dann kreuzen gegen den Wind. Es reichte trotzdem nicht bis Rodney Bay im Norden der Insel. Deshalb steuerte ich im Süden von St. Lucia die Pitons an. Dort gibt es Mooring Bojen, die ich mit langsam laufendem Motor ansteuern könnte. Es wurde ein Geduldsspiel und nach über 30 Stunden sehr anstrengender Fahrt konnte ich die Wethomi endlich an einer Boje festzurren.

Als Entschädigung erwartete mich dann folgendes Bild:

Petit Piton, St. Lucia

Heute habe ich den ganzen Tag repariert - eben "Reparieren an schönen Orten".

Den Fehler im Kraftstoffsystem konnte ich finden und beseitigen: Ein Dreckpropfen hatte die Kraftstoffleitung zugesetzt.

Morgen geht es nach Rodney Bay, wo ich Silke und Roland treffen werde, die mit ihrem Boot "Fortuna" mit uns auch den Atlantik überquert hatten.

24.1.23

Nach 6 Wochen Grenada und Grenadines - die letzten 3 davon in netter Begleitung - geht es morgen gen Norden. Ich habe vor, zügig nach Martinique und dann Domenica zu segeln.

Morgen Grenada - Carriacou. Am 26. Carriacou - Bequia. Am 28. Bequia - St.Lucia. Am 30. St.Lucia - Martinique.

Allen ein glückliches Jahr 2023

20.12.

Jetzt bin ich schon eine Woche alleine unterwegs. Erst 4 Tage vor Sandy Island, wo es aber doch etwas wellig-wackelig war. Dann 2 Tage vor Hillsborough - Hauptort von Carriacou - wo ich mich hauptsächlich mit dem Außenborder beschäftigt habe. Im Endeffekt war der ganz in Ordnung, aber es war zu viel Wasser im Benzin (da muss man erst mal drauf kommen!).

Gestern dann schnelles Segeln, erst nach Union Island und dann in die Salt Whistle Bay in Mayreau. Das war mal meine Lieblingsbucht. Aber sie hat sich sehr verändert. Am Strand ist alles etwas runtergekommen. Schlimmer ist es aber auf dem Wasser. Die Bucht ist wohl der südlichste Ansteuerungspunkt für die Charterschiffe aus Martinique. Und die fallen dort ein wie die Heuschrecken. Insbesondere die Riesenkatamarane mit Skipper kennen überhaupt kein Pardon und quetschen sich noch irgendwie rein. Mit 10 Booten wäre die Bucht schon gut gefüllt. Heute sind es mehr als 20!

Schade.

Da fahre ich dann wohl wieder zurück nach Carriacou, um dort Weihnachten zu verbringen.

Allen ein schönes Fest!

14.12.

Gestern ging es also wieder los. Allerdings hatte ich mir das anders vorgestellt: Die 8 Tage auf Grenada hatte es nicht einmal geregnet. Kaum hatte ich die Leinen losgemacht, fing  es richtig an. Kurz danach prasselte es tropisch. Sicht gegen null. Ich motorte Richtung Norden und hoffte auf Besserung. Die kam aber nur sehr zögerlich. Erst nördlich von Grenada hörte der Regen auf und ich konnte mit Motorunterstützung nach Carriacou segeln. Dort allerdings wartete dann ein kleines Paradies: Sandy Island. Eine winzige unbewohnte Insel wie aus dem Reiseprospekt.

Und heute Morgen kam dann auch die Sonne wieder durch. Ich liege an einer Boje auf türkisgrünem Wasser, neben mir fischen Pelikane - unser Wappenvogel! Der traumhafte Sandstrand lädt zum Baden ein und am Festland - ca. 1 km entfernt - warten ein paar nette Bars und Restaurants. Hier bleibe ich jetzt ein paar Tage.

5. - 13.12. Grenada

8 Tage Grenada gingen schnell vorbei!

Zu unserer Ankunft waren auch Nathalie und Sigrid da - die Partnerinnen meiner Leichtmatrosen. Tagsüber habe ich dann auf dem Bötchen repariert und geräumt, abends haben wir Restaurants erkundet, Party gefeiert, Rumpunsch getrunken.

Am Sonntag sind alle nach Deutschland geflogen und am Montag hatte ich die Wethomi fertig zum Weitersegeln. Jetzt beginnt ein neues Kapitel: Alleine rumschippern in den Windward Islands.

Ein großes Lob und Dankeschön an die 2 neuen Atlantikbezwinger!

6.12.

Hurra - wir sind da!

Gestern Morgen sind wir in die Marina Port Louis eingelaufen und wurden dort mit Rumpunsch begrüßt!

Die letzte Nacht auf See war wieder etwas Besonderes: Der - fast - Vollmond stand über Grenada und wir steuerten unter Motor direkt darauf zu. Absolute Windstille! Die helle Nacht, die glatte See und das gleichmäßige Getucker unseres Diesels erzeugten eine besondere Atmosphäre. Außerdem mussten wir noch per Hand steuern, weil der elektrische Autopilot nicht funktionierte.

Nun heißt es erst einmal ausruhen, aufräumen und saubermachen.

Dann geht es weiter mit dem Spruch über Langstreckensegler:

Weltumsegeln ist Bootreparieren an schönen Orten!

Ich werde berichten.

Wethomis neuer Segelplan

1.12.

Der Dezemberanfang war in unserer Familie immer etwas Besonderes. Auch hier auf dem Westatlantik war der 1. Dezember ein wundervoller Tag.

Nachts fuhr die Wethomi wie auf Schienen im ruhigen Meer nach Westen. Morgens setzten wir dann unseren Parasailor, das große Leichtwindsegel mit dem Flügel. Das Manöver klappt auch immer besser und wir haben dann gleich mehrere Varianten ausprobiert, das Segel stabil zu fahren. Mit Spibaum klappte es am besten und bis in den Sonnenuntergang hat uns unser bunter Spezial-Segelplan - vorne Parasailor, am Großbaum kleines Großsegel und Trysegel - dem Ziel Grenada schnell entgegengebracht. Segeln vom Feinsten!

Spätnachmittags kam noch eine große Schule Delfine auf ihrem Donnerstagsausflug vorbei. Am Abend wusch ein Schauer Salz und Dreck vom Bötchen und der Wind blies es auch noch trocken.

370 NM bis Grenada

30.11.

Ich habe die 1. Wache von 20.30 Uhr bis Mitternacht. Es ist eine sehr ruhige und warme Nacht. Die Sterne sind noch hinter einem dünnen Wolkenschleier verborgen. Der Halbmond beleuchtet das ganz ruhige Meer. Ein laues Windchen schiebt uns gen Westen. Bis auf das ganz leise Plätschern unseres Kielwassers und das Quietschen des Windpiloten ist es still. Kein Schiff, kein Mensch weit und breit. Wow, was für eine Nacht.

Und was für vergangene 24 Stunden! Letzte Nacht zog ein Schauer nach dem anderen über uns weg oder an uns vorbei. Die Windgeschwindigkeit verdoppelte sich teilweise innerhalb von Sekunden - um dann nach einigen Minuten fast auf null abzuflauen. Immer wieder reffen, Segel setzen, Kurs ändern. Kaum Schlaf. Dann vormittags ist alles vorbei und uns trifft die fast totale Flaute. Das ist dann auch frustrierend; denn irgendwann will man auch ankommen.

Den ganzen Nachmittag schleichen wir mit 2 kts über´s Wasser. Erst am Abend setzt wieder leichter Westwind ein.

Mal sehen, wie es die nächsten Tage so weiter geht.

Noch 500 NM bis Grenada

29.11.

Es ist ruhiger geworden auf dem Ozean. Der Wind weht meist mit gut 4 Bft. von hinten. Immer wieder ziehen Squalls über uns und bringen teils heftige Böen; oft auch Regen.

Bei diesen Bedingungen können wir den Parasailor nur selten setzen. 125 Quadratmeter Segel sind bei plötzlichen Windänderungen zu gefährlich.

Ohne unser ganzes Großsegel sind wir aber recht langsam. Unsere Etmale sind von 150 NM auf 100 NM zurückgegangen. So bin ich auf die Idee gekommen, hinter das teilweise ausgerollte Großsegel noch unser Sturmsegel für den Großbaum - das Trysegel - zu setzen. Das sieht lustig aus: zwei Segel nebeneinander auf einem Baum, eines weiß, eines orange. Hilft aber!

Was gab es sonst noch? Frisches Brot, Gemüsepfanne, laute 70er-Jahre Rockmusik, einen wunderbaren Sonnenuntergang.

700 NM bis Grenada

27.11. während der Nachtwache

Nun haben wir schon mehr als die Hälfte der Distanz hinter uns. Mal sehen, ob das auch für die Zeit zutrifft.

Vorgestern ließ der Wind langsam nach und der Passat blies nur noch als leichte Brise. Beim Ändern der Segelstellung verklemmte sich dann leider das Großsegel in der Rollanlage. Das hatte ich schon öfter und konnte das Problem immer lösen. Diesmal nicht. Auch ein halber Tag Arbeit half nichts. Das Großsegel ist zu 1/3 draußen und da bleibt es wohl auch bis Grenada. Nachts fehlt uns die zusätzliche Segelfläche und so sind wir etwas langsamer geworden.

Tagsüber können wir bei wenig Wind ein Leichtwindsegel setzen. Das haben wir gestern gemacht. Nach 2 Stunden Arbeit hatten wir endlich den Parasailor stehen und sind dann den ganzen Nachmittag mit 7 kts dahingerauscht. Toll! Setzen und Bergen dieses sehr großen Segels mit Flügel ist für eine ungeübte Crew nicht ganz einfach. Alles in allem haben wir das gut hinbekommen.

Noch 930 NM bis Grenada

 

27.11. nachmittags

Letzte Nacht hat sich das Wetter nochmals sehr verändert. Der schöne Nord-Ost-Passat ist weg und die halbe Nacht und den  Morgen trifft uns ein Schauer nach dem anderen mit teils heftigen Böen und Regen. Dann Schluss. Fast windstill. Langsam gleitet Wethomi gen Westen in trübem Nordseewetter. Nur wärmer.

Erneute Reparaturversuche an der Großsegel-Rollanlage bleiben erfolglos. Das wird wohl in Grenada eine größere Sache.

Gleich gibt es frisch gebackene Brownies zum 1. Advent.

Noch 860 NM bis zum Rum-Punsch

23.11.

Wir hatten eine ruhige Nacht!

Aber was heißt das auf einem kleinen Segelboot, das sich seinen Weg durch den Atlantik pflügt bei 30 - 50 km/h Wind und 2 - 3 m hohen Wellen?

Das Bötchen bewegt sich ständig in alle Richtungen: Es wird von Wind und Wellen permanent beschleunigt und wieder abgebremst, es giert, stampft und rollt, es wird von den Wellen hochgehoben und wieder abgesenkt. Wellen brechen sich unter ihm und klatschen gegen die Bordwand. Der Wind pfeift im Rigg, Segel schlagen ab und zu, Schoten knarzen, Blöcke knarren. Der Wassergenerator jault und vibriert leicht. Die Windsteueranlage quietscht.

Unter Deck jault und knarrt es an allen Ecken und Enden, das Wasser gurgelt im Abfluss, Geschirr und Gläser schlagen beim Verrutschen. Die Geräusche des vorbeirauschenden Wassers sind heftig.

Wir hatten eine ruhige Nacht.

1400 NM bis Grenada

 

P.S.: Auch der Skipperrücken hatte eine ruhige Nacht und erholt sich recht schnell und gut!

22.11.

Abwaschen ist lebensgefährlich!

Der Skipper wollte nur mal schnell Kaffeetassen abspülen. Auf einem Wellenkamm machte das Bötchen dann eine abrupte Bewegung und schleuderte den nicht ausreichend aufmerksamen Kapitän quer durch's Schiff gegen die andere Seite. Die Kaffeetasse blieb ohne Blessur - was man vom Skipper nicht sagen kann. Aber Glück im Unglück: Nichts Schlimmes, wohl nur ein dicker Bluterguss am Rücken. Jetzt springt er halt an Bord nicht mehr rum wie ein junger Hund, sondern mehr wie 75+.

Lebbe geht weida!

Sonst gab es Delfin- und Möwenbesuch, die ersten Squalls (Schauer), schnelles Segeln.

1550 NM bis Grenada

21.11.

Wow, das war ein Start!

Erst bei wenig Wind gut über die Startlinie. Dann rollen wir das Feld von hinten auf; Wethomi fährt fantastisch. Dann bleibt der Wind total weg. Dann kommt er von vorne. Motor an und 90 Minuten gegenan. Dann kommt er wieder. Segel raus. Dann frischt er immer stärker auf und wir reffen immer mehr. Bei Windstärke 6-7 Bft. in Böen 8 weht er dann die nächsten 36 Stunden. Das erzeugt heftige Wellen und wir werden furchtbar durchgeschaukelt. Echt anstrengend und unangenehm.

Erst gestern - Sonntag - wird es wieder angenehm. Bei achterlichem Passatwind von 5-6 Bft. segeln wir mit gerefften Segeln und ausgebaumter Genua sehr schön Richtung Karibik. So macht es Spaß! Auch Schlaf- und Essdefizit werden langsam aufgeholt. Die Stimmung steigt.

Heute werden wir noch im Cockpit duschen und uns endlich den mitgenommenen Speisen aus Mindelo widmen.

1700 NM bis Grenada

18.11.

Nach 5 schönen Tagen in Mindelo auf Sao Vicente geht es heute auf die große Etappe nach Grenada.

Wir haben das Bötchen in Schuss gebracht, Proviant gebunkert, gut gegessen, reichlich getrunken, nette Gespräche geführt.

Nun liegen 4000 km Wasser vor uns. Wir sind ein bisschen ge- aber mehr entspannt.

Fast 100 Boote werden gleichzeitig im engen Startgebiet operieren. Das tun wir uns nicht an und werden etwas später loslegen. Slowly but surely.

13.11.

Sonntagmorgen 2.00 Uhr: Wir rauschen über die Ziellinie!

Um 3 Uhr liegen wir vertäut im Hafen von Mindelo. Vorher haben wir leider noch die Mooringleine in die Schraube bekommen - und mittags dann per Tauchgang wieder klariert. Dann gibt es das Ankunftsbier.

Die letzten 2 Tage war sehr wenig Wind, so dass unsere angepeilte Ankunft Samstagabend leider unmöglich wurde. Aber zum Schluss frischte es dann nochmals auf und wir wechselten vom Gennaker auf Genua.

Hinter uns liegen 1600 km mit vielen Höhen und wenig Tiefen, mit wundervollem Segeln und guter Stimmung. Vollmondnächte, Reparaturen, Tapas, Wein, frisches Brot, einsames Meer.

10.11.

Segeln vom Feinsten! Achterlicher Wind bläst uns gen Mindelo. Die Hälfte haben wir bereits geschafft. Mal segeln wir nur unter asymmetrischem Spinnaker, mal Schmetterling mit ausgebaumter Genua.

Bei aufgehendem Vollmond haben wir Tapas und Wein genossen. Ulli bekam einen fliegenden Fisch an den Kopf. Der Skipper backt Brot.

370 NM nach Mindelo

8.11.

Nun sind wir endlich unterwegs. Am Sonntag ging es bei strahlendem Wetter raus aus dem Hafen zum großen Start. Nur Wind gab es keinen. Wir haben den Start aber gut gemeistert und sind in der Spitzengruppe über die Startlinie geschlichen. Dann war erstmal viel Geduld angesagt. Einige haben gleich den Motor angeworfen, wir haben es mit Segeln versucht. Irgendwann konnten wir dann den Spinnaker setzen. Aber es gab schon wieder Probleme mit dem Gennakerbaum, an dem die Rollanlage des Spinnakers befestigt ist. Also Spi rein und einige Zeit später den Gennaker gesetzt. Mit dem sind wir dann auf den Atlantik rausgerauscht - aber nur bis der Wind dafür zu stark wurde. Seitdem fahren wir recht gemütlich nur mit der Genua vor dem Wind Richtung Kapverden, getreu unserem Motto: "Slowly but surely!"

Die Mannschaft brauchte auch etwas Schonung, denn statt Fische zu fangen haben sie Fische gefüttert ...

Jetzt segeln wir unter dem vollen Mond bei gutem Wind fast in Richtung Mindelo.

Noch 690 NM bis Mindelo

Gleich geht's los. 860 NM nach Mindelo - Kapverden.

Boot sieht gut aus, Wetter super, Stimmung bestens.

Sehr gut gecatert haben wir auch!

30.10.

In 7 Tagen geht's wieder los! Richtung Kapverden.

Morgen kommen die 2 Leichtmatrosen - Ex-Kollegen.

Ich habe die letzten Tage die Reparaturliste abgearbeitet:

Gennakerbaum repariert, neue Membrane in den Wassermacher eingebaut, neuen Antrieb des elektrischen Autopiloten montiert und viele Kleinigkeiten erledigt.

Nun muss ich nur noch einmal tauchen, um an der Welle etwas zu richten und wir müssen die Wethomi mit Proviant füllen.

8.10.

Nach 1450 NM haben wir unser Etappenziel Las Palmas de Gran Canaria heute Morgen erreicht. Wieder einmal wechselte sich tolles Segeln mit furchtbarem Geschaukel ab. Aber wir sind heil und frohgelaunt angekommen und auch die Wethomi ist in gutem Zustand.

Zuerst ging es von Madeira zu den Ilhas Selvagens. Da man dort nur bei Tageslicht in die kleine Bucht einlaufen kann, versuchten wir unsere Abfahrt gut zu timen. Das ging aber gehörig schief! Der Wind war anfangs viel besser für uns als vorhergesagt und so mussten wir immer weiter reffen und Geschwindigkeit reduzieren, um nicht nachts anzukommen. Zum Schluss trieben wir praktisch "vor Pütt und Pann". Bei bestem achterlichen Wind und heftigen Wellen schaukelten wir uns quälend langsam dem öden Steinfelsen entgegen. Meuterei der Crew stand kurz bevor. Umso schöner dann das Runterlassen des Ankers in kristallklarem Wasser am frühen Morgen.

Am Nachmittag Führung durch die dortigen Ranger über die gesamte Insel und vor allem zu den Nestern der Sepiasturmtaucher.

Was gab es noch? Bad im warmen Atlantikwasser, frische Skipperpizza, schöne Abendstimmung, Schlafen im Cockpit.

 

Am nächsten Mittag lichten wir den Anker für´s letzte Leg nach Las Palmas. Jetzt nutzen wir den achterlichen Wind und düsen nur unter Genua schnell nach Süden. Aber nachts werden wir natürlich wieder durchgeschaukelt.

Am Mittag haben wir in der Marina Deportivo festgemacht. Dort bleibt die Wethomi jetzt bis Anfang November, um dann mit neuer Crew die Atlantiküberquerung anzugehen.

 

Herzlichen Dank an Udo und Axel für fast 4 Wochen problemloses Zusammensein und die klasse Arbeit als Leichtmatrosen und Smutjes. See you again on board!

4.10.

Nach 4 Tagen Madeira-Genuss geht es heute weiter Richtung Ilhas Selvagens und Gran Canaria.

Wir haben uns erholt, sehr gut gegessen, ein bißchen getrunken, die wilde Nordküste mit dem Auto erkundet und uns die Südküste vom Schiff aus angesehen.

Nach einem Großeinkauf heute Morgen werden wir am Nachmittag von Calheta in die ruhige See stechen.

Nach 2 Tagen und Nächten wollen wir vor den Ilhas Selvagens Anker werfen und uns von den Rangern dort dieses einmalige Naturparadies zeigen lassen. Eine Genehmigung dafür hatte ich schon vor Wochen beantragt und bekommen.

Am Freitag geht es dann auf die vorerst letzte Etappe nach Las Palmas de Gran Canaria. Ankunft Samstag.

Wethomi in der Marina Quinta do Lorde

30.9.

Nun haben wir nach 5 Tagen über das offene Meer wieder festen Boden unter den Füßen bzw. einen ruhigen Liegeplatz an der Mole! Auch Handys und Internet gehen wieder. Obwohl einige Tage nicht online auch mal ganz entschleunigend sind!

 

Der Reihe nach:

22.9. hatten wir einen schönen Motortag von Marina del Este südl. von Granada nach Fuengirola zwischen Marbella und Malaga. Dort wartete schon eine nette kleine Kraftstoffpumpe auf uns, die auch ruckzuck eingebaut war: Motor läuft wieder tadellos!

Im "Kuhdamm - Berlin" gab es Eisbein, Ente und Kassler mit Bratkartoffeln und Rotkraut. Lecker!

 

23.9. Auf nach Gibraltar!

Erst per Motor die Küste runter und auf den Affenfelsen zu. Je näher wir kamen desto mehr verzog sich der Wolkenhut und bei der Durchfahrt durch die Straße von Gibraltar war bestes Wetter. Auch der Schiffsverkehr war nicht beängstigend - wie manchmal.

Wir entschließen uns, Gibraltar auszulassen und nehmen Kurs auf Cadiz. Richtung Tarifa nimmt der Wind kontinuierlich zu und wir pflügen durch das brodelnde Wasser die Westküste Andalusiens hoch. (Brodelnd weil Wind gegen Strömung steht)

In der Nacht nimmt der Wind aber dann wieder ab und wir tuckern langsam gen Cadiz und in den Morgen.

In der Marina Puerto America dann die große Enttäuschung: "Wir haben keinen Platz für Sie!" Meine Verwunderung ist groß, denn dort gibt es "immer" Platz. Nur an diesem Wochenende nicht, weil der "SailGP" in Cadiz stattfindet. Ein seglerisches Großereignis.

Nach einem Anruf in der "Marina Sherry" auf der anderen Seite der Bucht dürfen wir aber dort festmachen in der sehr viel schöneren Marina. Nur die Fahrt nach Cadiz im Taxi dauert eine halbe Stunde. Dann erst einmal ausschlafen, Boot reinigen, duschen, Bier trinken.

Am Abend Spaziergang durch Cadiz, der ältesten Stadt Europas. Alles superschön und am Ende finden wir ein phantastisches Restaurant, wo wir Dominiques letzten Abend feiern.

Schade, dass er die Wethomi verlässt. Wir hatten viel Spaß zusammen, haben seine Kochkünste genossen und ihn als Crewmitglied sehr geschätzt. Komm mal wieder!

 

24.9.

Unser Plan ist, durch die Nacht nach Lagos/Algarve in die sehr schöne Marina dort zu segeln. Aber schon 1 Stunde auf See gefallen uns weder Wind noch Welle. Nach nochmaligem Check von Wettervorhersage, Vorräten und Diesel entschließen wir uns, direkt Kurs auf Madeira zu nehmen. Vor uns liegen 1000 km offener Atlantik.

Die ersten 24 Stunden sind echt nervig: Unter Motor und bei kurzen gemeinen Wellen schaukeln wir uns Richtung Ziel. Aber dann kommt langsam der angekündigte Nordwind und wir können erst hoch am Wind und dann immer raumer segeln.

Tolle Segeltage wechseln sich mit ziemlich anstrengenden Nächten ab: Immer nachts wechselt der Wind häufig und wir müssen reffen und wieder Segel ausrollen und reffen und ausrollen und motoren. Segel schlagen und das Boot knarrt und ächzt.

Tagsüber läuft es viel besser und dank Udo gibt es immer köstliches Abendessen. Der Käptn genehmigt den Matrosen auch das ein oder andere Bierchen. Am Donnerstag gibt es dann auch frisches Skipperbrot und Axels Spiegeleier.

Am Abend segeln wir highspeed mit bis zu 8,5 kts der Marina Quinta do Lorde entgegen, wo wir kurz vor Mitternacht einlaufen. Das ist im Dunkeln nicht ganz einfach, da die aktuelle Lage nicht mit unseren Plänen der Marina übereinstimmt und es sehr eng dort ist. Aber Profis schaffen auch das.

Hinter uns liegen 4½ Tage, die wir überwiegend genossen haben und die ganz anders waren, als das Segeln entlang der Küste und das abendliche Liegen vor Anker oder im Hafen.

Man konzentriert sich auf seine sehr kleine Welt und ist den Elementen sehr nah. Schön war's!

Jetzt lassen wir es uns in der Captain's Bar gutgehen. Das ist doch der richtige Ort für uns ;-)

21.9.

Im strömenden Regen legen wir morgens ab um weiter nach Westen zu segeln. Schöner Wind treibt uns an und Berge, Wolken und Meer ergeben eine tolle Kulisse. Nur leider hält es wieder nicht lange und unser Motörchen muss wieder arbeiten. Das macht er nach wie vor mit der provisorischen Kraftstoffpumpe prima. Allerdings steht deshalb eine Motorzugangsklappe permanent offen und es ist sehr laut im Schiff. Spätnachmittags laufen wir in der "Marina del Este" ein, wo ich 2017 schon auf der Rückfahrt war. Viele Feuerquallen verhindern leider das Baden im glasklaren Wasser. Aber Wein, Pizza und Stimmung sind super.

Elektropumpe auf dem Kajütenboden zur Kraftstoffversorgung

20.9.

Nach einem ruhigen Tag in Alicante ging es gestern dann morgens wieder raus auf´s Meer und rein in den Wind.

Schnelles Segeln unter gerefften Segeln. Nur leider machte der Wind dann abends und nachts, was die Meteorologen ihm eingeflüstert hatten: Er nahm ab. Ab Mitternacht ging es unter Motor weiter. Über immer glattere See ging es in 17 Stunden nach Almerimar, einer großen Marina bei Almeria.

Wir freuen uns auf das Abendessen.

Das waren 3 intensive Tage!

 

15.9.

Morgens um 6.33 Uhr Abfahrt von Arenal - nett verabschiedet von Petra (danke für´s Aufstehen!).

Nach 14 Stunden Motoren mit heftigem Geschaukel und einem köstlichen Chili con Carne von Udo perfektes Bojenmanöver in S'Espalmador/Formentera.

 

16.9.

Der Skipper überrumpelt die Crew um 5.35 Uhr mit dem Anlassen des Motors. Los geht's.

Schnell durch die "Autobahn" der Schnellfähren und dann geht es im Morgengrauen Richtung Festland. Der Wind hält sich nicht an die Vorhersagen und nimmt langsam zu.

Die Segel werden gesetzt und es beginnt ein toller Segeltag.

Allerdings nur für 3 Crewmitglieder.

Der vierte Mann liegt 6 Stunden unter dem Motor und versucht, ihn wieder zum Laufen zu bringen. Er war in einer kurzen Flaute zwar angesprungen, aber gleich wieder ausgegangen.

Nach langer Suche und viel Dieselgestank war der Fehler gefunden: Die Kraftstoffförderpumpe ist kaputt.

MacGyver-mäßig wurde dann eine Handpumpe eingebaut. Motor läuft.

Im Laufe des Nachmittags schläft der Wind langsam ein und wir motoren nach Altea. Alle 10 Minuten wechseln wir uns mit dem Dieselpumpen ab.

Dann herrliche Dusche und schönes Abendessen in der Altstadt.

 

17.9.

Nach provisorischem Einbau einer elektrischen Kraftstoffpumpe, Bootsreinigung und Einkaufen raus aus dem Hafen und rein in den Wind. Tolles Segeln bei raumem Wind und lauter Musik. Abends rollen wir den Spinnaker aus und rauschen Alicante entgegen. Beim Einrollen knickt allerdings der Gennakerbaum und wir haben Mühe, das Segel zu bergen. Zur Unterhaltung der Crew gibt der Skipper noch eine filmreife Einlage mit -fast - Überbordgehen.

Toller Abend in Alicante.

Kaputt!
Schöner Segeltag für die Crew
Motorreparatur

Auf dem Weg nach Formentera

15. September 2022  6.33 Uhr  -  Es geht los!

Dominiques erste Nacht an Bord

Montage des Autopiloten
Gegen Unterhopfung ist vorgesorgt!

Neuer asymmetrischer Spinnaker

Die Beladung geht los ...

Mitte September 2022 geht die Wethomi mit Skipper und Crew wieder auf Reise:

 

Mallorca - Gibraltar - Madeira - Ilhas Selvagens - Kanaren.

 

Abfahrt Mallorca 15. September 2022

 

Ankunft Las Palmas ca. 10. Oktober 2022

 

 

Im November 2022 dann:

Kanaren - Kapverden - Grenada.

 

Start der ARC+ vor Las Palmas 6. November 2022

 

Ankunft Mindelo, Sao Vicente ca. 13. November 2022

 

Start 2. Etappe 18. November 2022

 

Ankunft Grenada ca. 6. Dezember 2022

 

 

Anfang Mai 2023 zurück ins Mittelmeer:

St. Maarten - Bermuda - Azoren - Südportugal - Mallorca.

 

ca. 5. Mai 2023 bis Ende Juni 2023.

Einzelne Etappen möglich

 

Noch sind nicht alle Crewplätze vergeben ...

Vielen Dank für all eure Einträge ins Gästebuch ;-))

Mein Bier!
Montage der Selbststeueranlage

Thomas

am 26. Juli 2016:

 

Ein echter Captain und Biker!!! #freedom :))

Sturmfahrt Cabrera - Arenal

Günther Schweser

am 6.Juli :

 

Thomas' frappierende Idee professionell und sehr sympathisch
umgesetzt! Chapeau! Endlich mal eine Homepage mit faszinierender Strahlkraft für alle Segler und ganz speziell für einen Ankerverbieger und Barlow-Fetischisten!

unter Parasailor

Wolfgang E.am 13. Juli:

 

Werde alles mitverfolgen.
LG

In der Bucht von Cabrera
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